Χριστός ανέστη! (Hristós anésti) – Αληθώς ανέστη! (Alithós anésti) – Griechisch
Христос васкрсе! (Hristos vaskrse) – Ваистину васкрсе! (Vaistina vaskrse) – Serbisch
Христос воскрес! (Hristos voskres) – Воистину воскрес! (Voistinu voskres) – Russisch
Hristos a înviat! – Adevărat a înviat! – Rumänisch
Anlässlich des Orthodoxen Ostern sind am Montag, 02.04.2018 Schüler/innen aus ganz Wien in die Orthodoxe Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit gekommen, um den Ostergottesdienst in Anwesenheit Seiner Eminenz, des Metropoliten von Austria, Exarchen von Ungarn und Mitteleuropa, Dr. Arsenios Kardamakis, zu feiern. Gemeinsam mit dem Erzbischof zelebrierten Bischofsvikar Erzpriester des Ökumenischen Thrones P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Emanuel Nutu, und Erzpriester Sladjan Vasic. Der Gottesdienst wurde vom Orthodoxen Schulamt und vom Fachinspektor Mag. Branislav Djukaric organisiert.
Die gesamte Orthodoxe Kirche feiert bis auf einige wenige Ausnahmen die Auferstehung des Herrn an einem abweichenden Termin im Vergleich zu den anderen Kirchen unseres Landes.
Beim Gottesdienst hat Seine Eminenz die Predigt gehalten und in seinen Ausführungen hob er die Bedeutung des Festes hervorgehoben. Metropolit Arsenios brachte seine Freude zum Ausdruck, dass das zahlreiche Erscheinen der Schüler/innen die Kirche gefüllt hat. Dank der Bemühungen der Religionslehrer/innen waren Schüler/innen der Sekundarstufe aus mehreren Schultypen in der Kirche anwesend.
Er machte die Schüler/innen darauf aufmerksam, dass die Orthodoxe Kirche unter den Fachleuten als die Auferstehungskirche bekannt ist. Weiter wies er die Schüler/innen darauf hin, dass sie sich mit dem Auferstandenen bekleiden sollten, damit sie am Leben bleiben. Weil Er den Tod besiegt und zertreten hat, dürfen wir alle heute ewiglich am Leben bleiben. „Lasst Platz für Jesus Christus in eurem Leben“, so der Metropolit. Es gibt heute Menschen, die nicht an Gott glauben und die Christen für verrückt halten. Dazu sagen wir aus tiefster und voller Überzeugung ‚Christus ist auferstanden!‘.“
Die Liturgie wurde auf Deutsch zelebriert, damit alle Mitfeiernden den Inhalt der Gebete gut verstehen konnten. Nur die feierlichen Gesänge und Troparen wurden in den vernschiedenen Landessprachen vorgetragen, damit sich die Schüler/innen wie zu Hause fühlen konnten.
Seine Eminenz hat, in Anwesenheit Seiner Allheiligkeit, des Ökumenischen Patriarchen, die Kapelle für die deutschsprachige Kirchengemeinde zum Heiligen Johannes Chrysostomos eigeweiht, damit die Jugendlichen, die die Sprache ihrer Herkunftsländer nicht mehr beherrschen, dort einen Ort des Gebets finden und so am Glauben festhalten können.